Ein prachtvoller grüner Schmetterling lud ein zum 4. PendelMarionettenFestival in Hohebuch.
Und tatsächlich hätte man manchmal gern seine Flügel gehabt, um rechtzeitig zu den verschiedenen Vorstellungen zu kommen. Diesmal wurde in zwei Sälen parallel gespielt, in einem für Kinder, im
an-
deren – saßen natürlich auch Kinder und sehr viele Erwachsene.
Wieder kamen ausschließlich PendelMarionetten zum Einsatz, und wieder überraschte die Vielfalt und Verschiedenheit der Darbietungen.
Am Eröffnungsabend – nach einer eingehenden Würdigung des schon bekannten Virus Pendularius –
spielten die Veranstalter, Marlene Gmelin und Detlef Schmelz (die „Pendels“) ihr großes Stück „Ben der
Bär und die Traumfischsegler“. Fast 1½ Stunden voller Staunen und Freuen! Der kleine Bär Ben rettet eine ausfallende Zirkusvorstellung, indem er um die Welt reist und Artisten sammelt. Die
lernt man in ihrem jeweiligen Land kennen in poetischen und auch witzigen Situationen. Und immer wieder – wie das Ritor-
nell in einem Rondo – segelt der Traumfisch vorbei und hat jeweils ein neues Tier als Fahrgast.
Am Ende dann treten alle im Zirkus auf, verblüffend, komisch, hinreißend.